Bei einem Flug in ein Gebirgstal ohne Ausgang gibt es nicht einmal einen Verletzten, möglicherweise weil dieses Flugzeug über Schwimmer verfügt. Der Pilot erkennt, daß er in der Falle sitzt und versucht, das Flugzeug mit maximaler Motor- und Steigleistung aus der Gefahrenzone zu fliegen. Das gelingt nicht, aber die Maschine ist dadurch relativ langsam, als sich die Schwimmer in den weichen Erdboden bohren. Das Flugzeug ist lädiert, jedoch die beiden Insassen überleben ohne einen Kratzer (02.09.1996 / Lake Clark Air / Cessna 206 / N733KD / Stilwell – Alaska – USA).
Über Jochen W. Braun
Jochen W. Braun wurde 1942 in Hamburg geboren. Er ist verheiratet und hat drei Söhne. Nach dem Abitur auf dem Johanneum in Hamburg studierte er Betriebswirtschaft in Tübingen und Hamburg. Bei den Hamburger Hauniwerken, danach in Frankfurt und Stuttgart bei der Firma Sperry (später Unisys) und im mit seiner Unterstützung gegründeten Familienbetrieb
Miniatur Wunderland Hamburg arbeitete er bis zur Pensionierung im Jahre 2007.
Aufgrund seiner Liebe zur Luftfahrt beschäftigte er sich schon von klein auf mit diesem Thema. Mit 11 Jahren zog seine Familie nach Fuhlsbüttel um und damit in direkte Nähe zum Hamburger Flughafen, den er nach Möglichkeit jeden Nachmittag besuchte. Später spezialisierte er sich auf Unfälle im Bereich der Luftfahrt, weil er beim ersten großen Flug Flugangst bekommen hatte und das Thema genauer kennen lernen wollte. Nach kurzer Zeit stellte er fest, daß die Wahrscheinlichkeit minimal ist, beim Fliegen einen Unfall zu erleben. Die Angst ist seitdem verschwunden, und er schrieb ein erstes Buch mit dem bezeichnenden Titel „ . . . und alle haben überlebt!“. Im Jahresrhythmus folgten weitere fünf Bände über Flugzeugunfälle. Er gilt heute als Spezialist auf diesem Gebiet.
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